Neujahrswanderung zu den Weidetieren

Wir sind unterwegs zu einem kleinen Neujahrsspaziergang zu den Weidetieren im Wulfener Bruch. Was machen die Tiere eigentlich im Winter und wie schützen sie sich gegen Schnee und Kälte?
Sonntag, 8.1.2023, 14Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Am Anger, 06386 Osternienburger Land OT Wulfen
Anmeldung nicht notwendig aber möglich an christiane.hoenicke@primigenius.de
Auszeichnung als Top 3 der UN-Decade

Die Primigenius gGmbH und die Hochschule Anhalt haben gemeinsam für die Oranienbaumer Heide einen der Top 3 Preise im Wettbewerb der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen gewonnen.
Gewürdigt wird damit unser Beitrag zur Erhaltung und Wiederherstellung von Heiden und anderen wertvollen Lebensräumen.
Die Gewinner des Wettbewerbes werden vorgestellt im Newsletter zum Projektwettbewerb.
Wurst und Fleisch vom Heckrind

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Dann probieren Sie doch mal Fleisch von unseren Heckrindern!
Ganz aktuell aus unseren Schlachtungen im Spätherbst:
Sie wollen immer über die aktuellen Schlachtungen informiert werden?
Dann schreiben Sie uns eine Mail an: christiane.hoenicke@primigenius.de
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Primigenius gGmbH

Die Primigenius Köthener Naturschutz und Landschaftspflege gGmbH wurde vom NABU-Regionalverband Köthen e.V. im Jahre 2002 mit dem Ziel gegründet, im Wulfener Bruch als auch in anderen Gebieten Mitteldeutschlands Naturschutz- und Landschaftspflegeprojekte durchzuführen. Mit Hilfe von großen Weidetieren wie Heckrindern und Robustpferden (Koniks) betreibt die Primigenius extensive Ganzjahresbeweidung und sichert damit Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Zur Zeit werden durch die Primigenius am Standort Wulfen 145 ha Grünland sowie am Standort Oranienbaum 800 ha Heidelandschaft auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bewirtschaftet.
Konzept der naturnahen Beweidung
Die ganzjährige naturnahe Beweidung mit Rindern und Pferden, die sich an der Tragkapazität des Standortes orientiert, hat viele Bezüge zur mitteleuropäischen Naturlandschaft, die von großen Pflanzenfressern (sogenannten Megaherbivoren) durchstreift wurde. Der überwiegende Teil Mitteleuropas war noch bis in das 19. Jahrhundert eine naturnahe Weidelandschaft, die in Form so genannter Allmenden gemeinschaftlich genutzt worden.
Die heute fast flächendeckend betriebene industrielle Landwirtschaft hat die ehemals harmonisch und vielfältig strukturierte Kulturlandschaft in eine ausgeräumte Agrarlandschaft verwandelt. In den 1990er Jahren fand daher das Konzept der halboffenen Weidelandschaften als Methode der Biodiversitätssicherung Eingang in die gängige Naturschutzpraxis, die nicht zuletzt dazu beiträgt, den Widerspruch zwischen Landwirtschaft und Naturschutz aufzulösen.

Unsere Partner

Die genannten Stiftungen, Verbände und Institutionen unterstützen die Arbeit des NABU RV Köthen e.V.